Evangelisches Pfarramt Josbach
Alte Heerstraße 18
35282 Rauschenberg - Josbach
Telefon: 06425 - 1303
Fax: 06425 - 6024
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Der Kirchenvorstand:
Pfarrerin Julia Lange | ||||
Gewählte Kirchenvorsteher/innen: | ||||
Dirk Vaupel | ||||
Sabrina Hirschberg | ||||
Sabrina Winter | ||||
Reinhard Theis | ||||
Berufene Kirchenvorsteher/innen: | ||||
Hartmut Dingel | ||||
Markus Henkel | ||||
Hildegard Dingel | ||||
Mein Name ist Julia Lange und ab dem 1.November 2017 bin ich Ihre neue Pfarrerin im Pfarramt Josbach. Ich komme bei Ihnen an: In bekannter Gegend. Denn ich bin nicht weit von hier in der Nähe von Marburg, in der Stadt Wetter aufgewachsen.
Nach der Schulzeit in Frankenberg studierte ich evangelische Theologie in Marburg, Montpellier und Münster und kehrte für mein Examen nach Marburg zurück. Für ein halbes Jahr lebte ich danach noch einmal in Frankreich, wo ich zwei Monate eine Pfarrstelle als Vakanzvertretung inne hatte. Die letzten zwei Jahre verbrachte ich in Rosphetal-Mellnau, ganz in der Nähe meiner Heimatstadt, wo ich mein Vikariat absolvierte.
Seit dem 22.Oktober bin ich nun offiziell Pfarrerin und bewohne gemeinsam mit meinem Partner Nicolas Rocher, der auch Pfarrer ist, das Pfarrhaus in Josbach, noch umgeben von einigen Umzugskartons. Ich freue mich auf die vier Gemeinden, die zum Pfarramt Josbach gehören:
Josbach, Wolferode, Hatzbach mit Emsdorf und Burgholz.
Ich bin gespannt auf viele nette Begegnungen. Da ich selbst Geige spiele und gerne musiziere, freue ich mich besonders darüber, dass es so viele musikalische Gruppen gibt. Am 5.November fand mein Vorstellungsgottesdienst in Josbach statt. Dieser Nachmittag war für mich ein ganz besonderer Anfang! Allen, die hierzu beigetragen oder hieran teilgenommen haben, möchte ich an dieser Stelle noch einmal danken!
Ihre Pfarrerin
Kirchliche Nachrichten:


Wege im Advent
Unter diesem Motto stimmte die Kirchengemeinde Josbach sich am 2. Adventssonntag mit einem Konzert auf die Adventszeit ein. Die Veranstaltung war gut besucht. In der fast vollen Josbacher Kirche sorgten die Musikgruppen des Dorfes für eine feierliche Stimmung.
Neben der Chorgemeinschaft Josbach-Wolferode unter der Leitung von Bernhard Katzenbach trat die Gitarrengruppe unter der Leitung von Regina Schade und die Blechmusik Josbach mit ihren Jungbläsern und den Kistentrommlern unter der Leitung von Nina Knostmann auf.
Zwischendurch gab es kleine Szenen, die verschiedene Josbacher aufführten. Unterschiedliche Wege, die typisch für die Adventszeit sind, wurden inszeniert: Besuch des Weihnachtsmarkts oder eines Konzerts, Besorgen von Geschenken, Backen und Vorbereiten.Die Besucher wurden zum Nachdenken angeregt und erlebten, dass sich auf diesen Wegen auch kleine Momente des Glücks, des Trostes, der Gemeinschaft oder der Ruhe finden lassen.
Am Ende des Konzertes wurde ein Kanon gesungen, der alle Anwesenden – Sänger, Musizierende und auch die Besucher in den Kirchenbänken – mit einschloss und so die ganze Kirche zum Klingen brachte.
Mit Bratwurst, gebratenem Camembert, Punsch und Glühwein ließen die Josbacher dieses gelungene Adventskonzert ausklingen.
Im kommenden Jahr werden die Wege im Advent hoffentlich wieder viele zum Adventskonzert in Josbach führen. Vielleicht dann sogar schon barrierefrei, denn der Erlös des Abends war für den Bau eines rollstuhlgerechten Zugangs zur Kirche bestimmt.

Liebes Kirchspiel Josbach-Wolferode-Hatzbach,
da vermutlich nicht alle zu meiner Verabschiedung kommen werden, richte ich auf diesem Weg ein paar persönliche Worte an Sie alle.
Ich möchte Ihnen danken für die Zeit, die wir miteinander verbringen durften, für das Vertrauen, das Sie mir entgegengebracht haben. Wir haben so vieles miteinander erlebt: Stunden, Tage, Monate, die mich geprägt haben. Wer ich als Pfarrerin bin und sein kann, habe ich auch mit Ihnen und durch Sie gelernt. Wir haben miteinander Schönes und Schweres geteilt, und das verbindet. Darum werden Sie immer einen Platz in meinem Herzen behalten.
Ich habe Ihnen in den letzten Jahren gegeben, was ich konnte und was Gott mir gegeben hat. Und doch bin ich mir sicher, dass ich Ihnen immer wieder mit meinen Worten oder Taten auch nicht gerecht geworden bin. Dafür bitte ich Sie um Vergebung.
Ich bin sehr froh, dass ich hier sein durfte, besonders auch, weil ich hier viele Menschen getroffen habe, denen ihre Gemeinde am Herzen liegt und die bereit sind, immer wieder einen kleinen oder großen Teil dazu beizutragen, damit diese Gemeinde lebendig bleibt.
Sie haben engagierte Kirchenvorstände, die sich mit viel Zeit und Herzblut für ihre Gemeinden einsetzen. Sie wollen etwas bewegen und ihren Teil dazu tun, dass Sie sich in Ihren Gemeinden zu Hause fühlen und gerne kommen. Sie wollen Orte schaffen, an denen sich Menschen willkommen fühlen und das Evangelium erfahrbar wird. In der Vakanz-Zeit und auch schon in den vergangenen Wochen ist einiges auf sie zugekommen. Darum bitte ich Sie alle: Stärken Sie Ihren Kirchenvorständen den Rücken. Fragen Sie nach, und gehen Sie wohlwollend mit ihnen um.
Es hat mir viel Freude gemacht, Ihre Pfarrerin zu sein. Gott segne Sie und diese Gemeinden!
Ihre